GEMEINSAMER KAMPF GEGEN KEIME

Wie sich durch die gezielte Bündelung von Fachwissen und innovative Technologien in der Desinfektion Grippewellen eindämmen lassen.

Das von der FGMD GmbH gegründete und betreute Netzwerk CleanHand trifft sich erneut zum persönlichen Austausch von Informationen. Das Treffen findet am 11. Dezember 2018 im Kunststoff-Zentrum in Leipzig (KUZ) statt.

 

Anfang dieses Jahres traf uns eine der schwersten Grippewellen der vergangenen Jahrzehnte, berichtete die Berliner Zeitung. Der Dachverband der Betriebskrankenkassen (BKK) meldete für den diesjährigen Februar den höchsten Krankenstand seit 2009. Dadurch entstanden der deutschen Wirtschaft Kosten in Milliardenhöhe.

 

Die Verbreitung dieser Infektionen erfolgt zu 80% über die Hände, in Krankenhäusern sogar bis zu 90%. Mit der Händedesinfektion oder der Desinfektion von Gegenständen, die mit unseren Händen in Berührung kommen, wird die Infektionskette unterbrochen.

 

Neue Studien haben ergeben, dass die höchste Keimbelastung nicht mehr in Spüllappen sondern auf Smartphones und anderen Touch Panels zu finden ist. Ebenso sind Türklinken oder Haltestangen wahre Nährböden für Keime.

 

Welche innovativen Technologien für die Desinfektion von Gegenständen die Hygiene in dem Maß verbessert, dass keine Ansteckungsgefahr durch Krankheitserreger besteht, soll in dem Innovationsnetzwerk CleanHand von mehreren Mittelstandsunternehmen (KMU) gemeinsam mit drei Forschungseinrichtungen erarbeitet werden.

 

Informationen zu den derzeitigen Forschungspartnern im Netzwerk finden Sie  hier.

 

Das Netzwerk CleanHand wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Förderkennzeichen 16KN082101.

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